Was ist st. marien-dom (hamburg)?

Der St. Marien-Dom, auch bekannt als Hamburger Dom, ist eine der ältesten Kirchen in Hamburg. Die Kirche wurde im 11. Jahrhundert im romanischen Stil erbaut und im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und erweitert. Der Dom ist berühmt für seine imposante Fassade und die reich verzierten Giebel.

Im Inneren des Doms befinden sich zahlreiche wertvolle Kunstwerke, darunter Altäre, Skulpturen und Gemälde. Besonders beeindruckend ist der Hochaltar, der aus dem späten 14. Jahrhundert stammt. Der Dom beherbergt auch eine bedeutende Orgel, die regelmäßig für Konzerte genutzt wird.

Der St. Marien-Dom war eine wichtige religiöse Stätte in der Geschichte Hamburgs und blieb bis zur Reformation im 16. Jahrhundert eine katholische Kirche. Nach der Reformation wurde der Dom zur lutherischen Hauptkirche der Stadt.

Heute ist der St. Marien-Dom eine beliebte Touristenattraktion und ein Ort für Gottesdienste und kulturelle Veranstaltungen. Der Dom steht außerdem für Besichtigungen offen und bietet einen beeindruckenden Blick auf Hamburg von der Aussichtsplattform in der Turmspitze.